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Erfolgsgeschichte mit Ewert Zahntechnik

Digitale Hybridfertigung: Präzision und Effizienz mit 2onelab und CIMSystem

Success Srory with Ewert Zahntechnik and 2onelab

Erfahren Sie, wie Ewert Zahntechnik mit der digitalen Hybridlösung von 2oneLab und CIMSystem einen präzisen Workflow für hochwertige Teleskoparbeiten realisiert. Dieser bietet Flexibilität, Präzision sowie wirtschaftliche Vorteile gegenüber herkömmlichen oder rein additiven Verfahren.

Ausgangssituation

Ewert Zahntechnik, mit Sitz in Soest, Deutschland, ist ein innovatives Dentallabor, das sich auf anspruchsvolle Prothetiklösungen spezialisiert hat. Um den steigenden Anforderungen an Präzision, Wiederholgenauigkeit und Wirtschaftlichkeit gerecht zu werden, entschied sich das Unternehmen für die Implementierung eines hybriden Fertigungsworkflows – bestehend aus dem 2Create Metall-3D-Drucksystem von 2oneLab und der Make&Mill CAD/CAM-Lösung von CIMSystem.

Zielsetzung

Ewert Zahntechnik wollte die Herstellung von Sekundärkonstruktionen für Teleskoparbeiten effizienter gestalten. Diese Art von Zahnersatz erfordert höchste Passgenauigkeit, komplexe Geometrien und eine reibungslose Integration in bestehende digitale Workflows.

Hybride Workflow-Lösung

Durch die Kombination des 2Create Metall-3D-Druckers und der Make&Mill CAD/CAM-Software konnte ein vollständig integrierter Hybrid-Workflow (3D-Druck und Fräsen) realisiert werden.

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                                                   2Create Metall 3D-Drucker 2Create Metall 3D-Drucker
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Make and Mill graphic

                      Make&Mill: CAD/CAM Sofware
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Hybrider Workflow

Hybrid Workflow graphic

Hybrider Workflow

Weitere Elemente für den hybriden Workflow von 2onelab

Für einen kompletten digitalen Dental-Workflow hat Ewert Zahntechnik außerdem zusätzliche Komponenten aus dem 2oneLab-Ökosystem implementiert, um den Produktionsprozess zu optimieren und maximale Effizienz, Wiederholgenauigkeit sowie Präzision sicherzustellen:

Hybrider Workflow - Schritt für Schritt

1. Scannen

Digitalisierung des Patientenmodells – Grundlage für das CAD-Design

- Zu Beginn ist die das physische Modell des Patienten - wie z. B. ein Gipsmodell oder ein intraoraler Scan - is digitalisiert mit einem 3D-Scanner. Dieser Schritt ist wichtig, um die exakte Geometrie der oralen Situation zu erfassen und in den digitalen Arbeitsablauf zu übertragen.

- Das Ergebnis digitales Modell (normalerweise im STL-Format) dient dann als Grundlage für die CAD-Konstruktion des Zahnersatzes.
 

2. Konstruktion

Digitales Design für präzise Hybridfertigung – CAD + Make&Mill-Software

- Die Teleskop-Prothesen werden zunächst digital mit einem CAD-System entworfen wie exocad oder SilaParts. (Bild 1)

- Der fertige Entwurf wird dann in STL-Format und importiert in Make&Mill von CIMSystem Software.

Spezielle Stützbrücken werden dann auf dem Bauteil konstruiert. Diese sorgen für eine exakte Positionierung auf der Vorrichtung der Fräsmaschine und ermöglichen eine reproduzierbare Ausrichtung für den anschließenden hybriden Fertigungsprozess. (Bild 2)
 

3. Vorbereitung

Vorbereitung für den 3D Druck - 2Build CAM

Nach dem Entwurf in Make&Millwird die Datei an den 2Build CAM-Software, wo der Bauauftrag erstellt wird. Das Modell wird zerlegt, und die erforderlichen Maschinenparameter und der G-Code werden generiert.

- Der fertige Bauauftrag wird dann an den 2Create Metall-3D-Druckerwo das additive Fertigungsverfahren (selektives Laserschmelzen) beginnt.
 

4. Produktion / Metall 3D Druck

Drucken des Teils mit 2Create

- Die Bauauftrag wird Schicht für Schicht in der 2Create Metall-3D-DruckerDas Ergebnis ist eine Metallstruktur des Teils mit hoher Maßgenauigkeit und feinen Details.
 

+ Nachbearbeitung

Wärmebehandlung

Nach dem Druckerfährt das Teil Wärmebehandlung um innere Spannungen (Eigenspannungen) zu beseitigen. Dieser Schritt ist wichtig, um Materialverwerfungen und Verformungen bei der Weiterverarbeitung zu vermeiden.
 

5. Fräsverfahren

Präzises Fräsen des Teils in der Make&Mill-Vorrichtung

- Die Komponente wird nach der Wärmebehandlung von der Bauplatte getrennt und für den Fräsprozess in die speziell entwickelte Make&Mill-Vorrichtung eingespannt. Dieser Halter wird dann in die Fräsmaschine (z.B. T5 von Siladent) eingesetzt. Dank des vorkalibrierten Nullpunktsystems können die definierten Flächen und Kavitäten mit höchster Präzision gefräst werden.

- Dies führt zu einer passgenauer Zahnersatz die den Anforderungen der höchste funktionale und ästhetische Standards.
 

Ergebnis:

  • Höchste Präzision durch die Kombination von additiver und subtraktiver Fertigung
  • Zeitersparnis bei der Herstellung von komplexen Sekundärstrukturen
  • Materialeffizienz durch gezielten Aufbau nur dort, wo nötig
  • Optimale Integration in bestehende digitale Workflows
Ewert Zahntechnik finish: 3D-printed telescope components with re-milled cavities

Ewert Zahntechnik Ergebnis: 3D-gedruckte Teleskopkomponenten mit nachgefrästen Kavitäten 
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Fazit

Der hybride Fertigungsansatz mit 2Create und Make&Mill ermöglicht es Ewert Zahntechnik, hochwertige Teleskop-Restaurationen auf industriellem Niveau herzustellen. Das System bietet nicht nur Flexibilität und Präzision, sondern auch einen nachhaltigen und wirtschaftlichen Vorteil gegenüber rein konventionellen oder rein additiven Verfahren.

Wir danken Ewert Zahntechnik herzlich für die erfolgreiche Zusammenarbeit und das Vertrauen in unsere hybride Fertigungslösung. Ihr Engagement für Innovation und Qualität ist ein starkes Beispiel für die moderne Zahntechnik.

Wir freuen uns auf die Fortsetzung unserer Partnerschaft. 🚀

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