3D-Druck in der Kieferorthopädie

Präzision und Effizienz: Herstellung kieferorthopädischer Komponenten aus Edelstahl oder CoCr mit den 2Create 3D-Druckern

zahnarzt

In der modernen Kieferorthopädie spielen passgenaue Komponenten eine entscheidende Rolle für den Behandlungserfolg. Mit unseren 2Create Metall-3D-Druckern können hochpräzise kieferorthopädische Komponenten aus Edelstahl oder CoCr schnell und kostengünstig hergestellt werden.

CoCr oder Edelstahl:
Die richtige Wahl für kieferorthopädische Komponenten

Edelstahl und CoCr sind die bevorzugten Materialien in der Kieferorthopädie, da sie hervorragende mechanische Eigenschaften und eine hohe Biokompatibilität bieten.

Vorteile von Edelstahl:

  • Kein zwingendes thermisches Nachbearbeiten erforderlich
  • Minimale Verformung, einfache Korrektur möglich
  • Leicht zu polieren für eine glatte Oberfläche
  • Kostengünstiger als CoCr
  • Optimal auf Edelstahl-Expander zu schweißen

Vorteile von CoCr:

  • Höhere Materialsteifigkeit für dünnwandige Strukturen
  • Erhöhte Härte und Festigkeit für besonders langlebige Komponenten
  • Hervorragende Korrosionsbeständigkeit für den langfristigen Einsatz

Anwendungen:
Orthodontische Komponenten im Detail

Mit den 2Create 3D-Druckern kann eine breite Palette von kieferorthopädischen Komponenten aus CoCr oder Edelstahl hergestellt werden, darunter:

1. Bänder und Bögen

  • Molarenband: Ein festes Metallband, das zur Stabilisierung von kieferorthopädischen Geräten verwendet wird.
  • Vier-Balken-Apparatur: Wird für präzise Zahnbewegungen und Rotationen verwendet.
  • Multiband-Apparatur: Verwendet mehrere Bänder zur Befestigung kieferorthopädischer Komponenten.

 

2. Rückhalteelemente

  • Haas Appliance: Ein Gaumenexpander zur Verbreiterung des Oberkiefers.
  • Nance Appliance: Eine feste Zahnspange, die die Stabilisierung unterstützt.
  • TPA (Transpalataler Bogen): Ein Draht, der quer über den Gaumen verläuft, um die Backenzähne zu stabilisieren.

 

3. Klebefähige Verlängerungen und Stützelemente

  • Klebbare Verlängerungen: Direkte Klebeelemente für festsitzende Geräte.
  • Occlusal Rests: Unterstützende Elemente zur Bisserhöhung oder Zahnführung.

Druckzeit und Effizienz

4 große RPEs in nur 2,5 Stunden mit dem 2Create

12+ große RPEs in unter 4 Stunden mit dem 2Create Plus

Erfahren Sie, wie Neo Lab ihre Produktivität mit dem Create Plus Metall 3D Drucker erheblich steigern konnten. 

Was ist ein Rapid Palatal Expander (RPE)?

Ein Rapid Palatal Expander (RPE) ist ein kieferorthopädisches Gerät zur Erweiterung des Oberkiefers durch allmählichen Druck auf die Gaumenknochen nach außen. Diese Erweiterung ist besonders bei jungen Patienten wirksam, bei denen die Mittelgaumennaht noch nicht vollständig verwachsen ist. RPEs sind von entscheidender Bedeutung für die Behandlung von Kreuzbissen, Engständen und die Verbesserung der gesamten Zahnbogenausrichtung.

rpd-Ausgabe von neolab

3D-Druck in der Kieferorthopädie

Der 2Create Arbeitsablauf für RPE und andere kieferorthopädische Komponenten

Das Verfahren zur Herstellung kieferorthopädischer Komponenten mit 2Create oder 2Create Plus ist einfach und effizient:

  1. 1. Datenaufbereitung: Importieren Sie STL-Daten in die 2onelab CAM-Software und positionieren Sie die Bauteile optimal auf der Bauplattform.
  2. 2. Druckvorbereitung: Definieren Sie die Druckparameter für Edelstahl oder CoCr, einschließlich Scanstrategie und Schichtdicke. Die Wahl des Pulvers ist flexibel, und die korrekten Parameter können einfach über 2Connect abgerufen werden.
  3. 3. Nachbearbeiten: Entfernen Sie Stützstrukturen und polieren Sie die Bauteile - manuell, mit einem Tumbler oder durch ein Elektropolierverfahren.
  4. 4. Expander-Schweißen: Mit Hilfe eines Laserschweißsystems kann der Expander direkt am Bauteil angebracht werden.
  5. 5. Qualitätssicherung: Überprüfen Sie die Genauigkeit, Oberflächenqualität und Materialeigenschaften der Bauteile.
3D-gedrucktes RPE (Edelstahl) von 2onelab

RPE (Edelstahl) mit geschweißtem Expander - gedruckt von 2onelab

Nachhaltigkeit und Materialeffizienz

  • Minimaler Materialabfall: Es wird nur die für den Druck erforderliche Menge an Pulver verwendet.
  • Überschüssiges Pulver kann direkt gesiebt (mit 2onelabs 2Sieve) und wiederverwendet werden.

Erfolgreiche Integration in kieferorthopädische Labore weltweit

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